Neuer Betriebsstandort für die HAMA Gruppe in Gersthofen vom Bauunternehmen bendl aus Günzburg

Der neue Standort der HAMA Gruppe als Zentrum von Mobilität und Innovation.

Neubau eines Betriebsstandortes

3.500 qm Büroflächen | 3.000 qm Werkstätten | 6.000 qm Außenanlagen

WACHSTUMS-STANDORT. Der neue Standort der HAMA Gruppe als Zentrum von Mobilität und Innovation.

„Unsere Ansprechpartner war zu jeder Zeit für uns da. Alles war sehr stimmig und wir haben uns voll und ganz auf die Erfahrung der Firma bendl verlassen können.“ Harald Mayer, Gesellschafter HAMA Beteiligungs GmbH.

Von Juli 2019 bis März 2021 durften wir am neuen Betriebsstandort der HAMA Gruppe in Gersthofen mitwirken. Der europaweit tätige Komplettanbieter für Nutzfahrzeuge entschied sich nach Zwischenstationen in Zusmarshausen und der Flotowstraße in Gersthofen für das 28.500 Quadratmeter große Gelände an der Karlsruher / Ecke Koblenzer Straße. Ausschlaggebend für die Investition war die direkte Lage am Kreuzungspunkt der A8 Stuttgart-München und der Bundesstraße zwischen Donauwörth und Landsberg.

 

Am neuen Standort entstand ein hochmoderner Firmensitz für das umfassende Komplettangebot aus Service, Verkauf und Vermietung von Nutzfahrzeugen für kleine und mittlere Unternehmen der Logistikbranche. Deren Dienstleistungspaket wird abgerundet durch die Firma Quantron AG, die sich vom Pferdekutschenbetrieb im Jahre 1852 zum hochmodernen Anbieter mit Brennstoffzellen entwickelt hat und nun ebenfalls in der Koblenzer Straße zu finden ist.

 

Bauherr

Privater Bauherr

Architekt

renplan, Memmingen

Bauzeit

20 Monate
Kontraste und klare Formen sorgen für einen modernen Look.
Ein Betriebsstandort mit Büroflächen, Werkstätten und großzügigen Außenanlagen.

Nicht nur die Gebäude selbst sind beeindruckend und auf Zukunft ausgelegt, auch die Zahlen, die sich dahinter verbergen. In drei Auftragsabschnitten entstanden hier: 3.500 qm Büroflächen, 3.000 qm Werkstätten und 6.000 qm Außenanlagen. Die ganze Erfahrung unseres Projektteams um stellvertretender Abteilungsleiter für Hoch- und Tiefbau Simon Forster und unseren Polier vor Ort Frank Tomcala-Hieber mit seiner leistungsstarken Truppe war nicht nur aufgrund der eng getakteten Zeitscheine gefragt.

Nach fünf Monaten Bauzeit war vor Weihnachten 2019 bereits das siebenstöckige Bürogebäude mit einem Betonflachdach und umlaufender Attika geschlossen.

 

Dafür wurden unter anderem rund 3.000 Kubikmeter Beton und 350t Betonstahl verbaut. Allerdings verbargen sich hinter beziehungsweise unter diesem Gebäude einige technische Herausforderungen: Schon das Kellergeschoss hat mit 5,50 m Höhe ungewöhnliche Ausmaße. Sowohl im Erdgeschoss als auch in allen fünf darüberliegenden Geschossen mussten jeweils Unterzüge mit Spannweiten von 46m eingebaut werden. Hier musste wirklich alles sitzen.

„Wir waren rundum zufrieden. Es wurde nicht nur stupide nach Plan gearbeitet, sondern mit Kopf!“, Harald Mayer, Gesellschafter HAMA Beteiligungs GmbH

Auch bei dem angrenzenden Werkstattgebäude waren die Anforderungen hoch. Bei diesem Trakt wurden die Gründung und die Innenbauteile in Ortbetonbauweise und die Hülle in Stahlbauweise mit Sandwich-Paneelen und Trapezblech mit Foliendach ausgeführt. Für die anstehenden Fahrzeugreparaturen und -wartungen entstanden sieben Montagegruben, mit separater Zu- und Durchfahrtsmöglichkeit sowie einer eigenen Waschhalle. Die Brandschutzvorschriften erforderten dabei unter anderem 11 m hohe Brandschutzwände aus Beton.

Hier wurden nochmals 2.000 Kubikmeter Beton und 250 t Betonstahl verbaut. Die Fassade in Carbon-3D-Optik verleiht dem Werkstattgebäude ein besonders interessantes Aussehen. Es versteht sich von selbst, dass der auf Zukunft und Nachhaltigkeit ausgerichtete Auftraggeber alle Dachflächen der Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen bestückt hat. Wie so oft sorgten unsere Außenanlagenbauer für den letzten Schliff und das perfekte Ambiente für die neuen Gebäude.

Ganz im Sinne des Umweltschutzes wurden die gesamten 6.000 Quadratmeter Außenfläche nicht asphaltiert, sondern mit Betonsteinen gepflastert. Diese Arbeiten mussten bei laufendem Betrieb ausgeführt werden. Hier bewiesen unser Vorarbeiter Detlef Härtel und seine Kollegen, dass sie in der Lage sind, ihre Arbeitsabläufe mit den Anforderungen unserer Kunden bestens zu koordinieren und zu organisieren.

Die Pflasterverlegemaschine kam bei diesem Bauvorhaben wieder einmal voll zum Einsatz und sorgte für einen zügigen Ablauf, so dass wir im 1. Quartal dieses Jahres unsere Arbeiten inklusive der Asphaltarbeiten des Zufahrtsbereichs abschließen konnten.

Wir haben die Herausforderungen dieses Auftrags gerne angenommen und blicken nun mit Stolz auf das Ergebnis, dass sich wirklich sehen lassen kann. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Herrn Mayer und allen am Bau Beteiligten für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen den Firmen am neuen Standort viel Erfolg.

Der neue Betriebsstandort lässt keine Wünsche offen.
Helle lichtdurchflutete Büroräume finden sich im neuen Standort wieder.
Ein einladender Empfangsbereich im neuen HAMA-Standort in Gersthofen.
3.000 qm Werkstätten sorgen für Wachtsum am neuen HAMA-Standort.
Modern, innovativ und auf Wachstum ausgerichtet. Der neue Betriebsstandort von HAMA.
Kontraste und klare Formen sorgen für einen modernen Look.
Der neue HAMA-Betriebsstandort macht Eindruck. Wir sind stolz darauf, mitgewirkt zu haben.
Mobilität und Innovation vereint am neuen Zentrum der HAMA Gruppe in Gersthofen.

Projektbetreuung

Simon Forster vom Bauunternehmen bendl in Günzburg