Ob beim Bauen im Bestand oder im Neubau – überall dort, wo nachträglich Bewehrungseisen in vorhandenen Beton gesetzt werden müssen, spricht man von einem nachträglichen Bewehrungsanschluss.
In Deutschland wird durch die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen eine Zertifizierung des Baustellenpersonals als auch des ausführenden Betriebes für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse gefordert. Anfang Mai war die Fischer Group zu Besuch beim Bauunternehmen bendl und schulte unsere Mitarbeiter dahingehend.
Ziel ist die Zertifizierung der Teilnehmer zur Herstellung von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen entsprechend der Vorgaben des Deutschen Instituts für Bautechnik (DiBt): „Die Herstellung von Bewehrungsanschlüssen muss von Betrieben ausgeführt werden, die über eine qualifizierte Führungskraft, einen Bauleiter und Baustellenfachpersonal verfügen, das für die Ausführung des Bewehrungsanschlusses besonders ausgebildet ist und hierfür eine gültige Bescheinigung nachweist.“
Unsere Mitarbeiter sollten nach der Schulung befähigt sein nachträgliche Bewehrungsanschlüsse in hammergebohrten, pressluftgebohrten und diamantgebohrten Löchern gemäß den bauaufsichtlichen Zulassungen auszuführen.
Wir legen hohen Wert auf die Weiterbildung unserer Mitarbeitenden, denn durch Fortbildungen und Schulungen kann das bendl-Team seine Fähigkeiten und Kompetenzen verbessern. Dies führt zu einer höheren Produktivität sowie Qualität unserer Arbeit und schlussendlich zu mehr Kundenzufriedenheit.