Wohnanlage 2G – Gemeinsam leben in Günzburg

bendl baut nachhaltig: KfW 40 Plus-Wohnanlage

Innovation und Nachhaltigkeit – bei uns gehen diese beiden Begriffe Hand in Hand. Das Bauunternehmen bendl ist stets daran interessiert, neue und innovative Elemente in den Bauprozess zu integrieren und sich dabei auch neuen Herausforderung zu stellen. So wollen wir Bauen nachhaltiger gestalten – aktuell beim Bau unserer ersten KfW 40 Plus-Wohnanlage in Günzburg.

Nachhaltigkeit beim Neubau

Nachhaltigkeit und Neubau – sind diese Begriffe überhaupt miteinander vereinbar? Wir bei bendl wissen, dass die Antwort hierauf ein ganz klares „JA!“ sein muss.

Mit nachhaltigen Baustoffen wie Holz und innovativen Bautechniken kann das Schaffen von neuen Gebäuden nachhaltiger werden. So entsteht Lebensraum, der für viele Jahrzehnte als Wohnraum dienen kann und dabei im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen deutlich klimaschonender ist, da für den Bau weniger klimaschädigende Ressourcen verwendet werden. Bereits in den ersten Zügen der

Nachhaltigkeit beim Neubau

Planung für unsere neue Wohnanlage 2G im Herzen Günzburgs war klar, dass dieses Projekt nachhaltig gedacht werden muss. Der neue Wohnraum – mit zwei Mehrfamilienhäusern – soll über viele Jahrzehnte hinweg ein Ort sein, an dem Senioren in guter Nachbarschaft und entsprechend ihren Bedürfnissen leben können.

Kurz: Es sollten Gebäude sein, die den vorhandenen Raum optimal nutzen, das Wohnen und Leben positiv beeinflussen und das möglichst klimaschonend. Hier kommen die Themen KfW40plus und Holz-Hybrid-Bauweise ins Spiel.

Energiehaus 40 Plus: der neue Standard beim Neubau

KfW 40- und KfW 40 Plus-Häuser, inzwischen auch als Energiehaus 40 Plus bekannt, entstehen mit einem besonders energiesparenden Bau- und Sanierungsstandard. Ein Gebäude mit Effizienzhaus 40plus-Standard erfüllt folgende Anforderungen:

  • Primärenergiebedarf: Der Primärenergiebedarf eines solchen Gebäudes liegt bei lediglich 40 Prozent des Grenzwerts, der vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) für Neubauten vorgegeben wird. Somit werden 60 Prozent weniger Energie benötigt.
  • Transmissionswärmeverlust: Der Wert beschreibt, wie viel Wärme ein Haus durch seine Wände, Fenster und gesamte Hüllfläche verliert. Bei einem Energiehaus 40 Plus liegt der Wert 55 Prozent unter dem Grenzwert, den das GEG vorschreibt.
  • Blower-Door-Test zur Messung der Luftdichtigkeit des Gebäudes (Luftwechselrate von höchstens 1,5/h
  • Wärmeerzeugung darf nicht auf der Basis von fossilen Brennstoffen erfolgen

 

Energiehaus 40 Plus: der neue Standard beim Neubau

KfW 40- und KfW 40 Plus-Häuser, inzwischen auch als Energiehaus 40 Plus bekannt, entstehen mit einem besonders energiesparenden Bau- und Sanierungsstandard. Ein Gebäude mit Effizienzhaus 40plus-Standard erfüllt folgende Anforderungen:

  • Wärme- und Kälteenergiebedarf werden mindestens zu 55 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt
  • Installation einer stromerzeugenden Anlage auf Basis erneuerbarer Energien
  • stationäres Batteriespeichersystem
  • mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
  • Energieberater, der mit seinem Fachwissen die optimale Umsetzung sicherstellt

Erfüllt ein Neubau diese Anforderungen, entspricht er dem Standard eines Energiehaus 40 Plus und qualifiziert sich damit für eine staatliche Förderung des Baus.

Immer mehr Möglichkeiten für ökologisches Bauen

In den letzten Jahren steigen die gesetzlichen Anforderungen an Neubauten immer weiter, um das Bauen nach und nach umweltbewusster zu gestalten.

Durch die Erfüllung der Kriterien beim Bau der 2G-Wohnanlage und die damit eingesparte Energie, gehen wir mit dem Gebäude einen entscheidenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Davon profitieren auch die Anwohnerinnen und Anwohner: Niedrige Heizkosten sind ein direkter Effekt der energiesparenden Bauweise. Um die Umwelt beim Bau der 2G-Wohnanlage bestmöglich zu schonen, haben wir

 

Immer mehr Möglichkeiten für ökologisches Bauen

außerdem auf die Holz-Hybrid-Bauweise mit einer thermisch hochwertigen Fassade, die mit der natürlichen Wärmeregulierung von Holz funktioniert, gesetzt. Dabei werden Holz und Beton geschickt kombiniert, um das Gebäude zu tragen.

Durch den Einsatz des nachwachsenden Rohstoffes Holz werden gegenüber einem konventionellen Bau viele Tonnen Kohlenstoffdioxid-Emissionen eingespart. Anstelle von Beton und Ziegeln wird gebundenes CO2 verbaut und nicht in die Atmosphäre ausgestoßen.

Auch beim Wirtschaften setzt bendl auf Nachhaltigkeit

Der Umwelt zuliebe Ressourcen schonen, stets neue Möglichkeiten finden, um Bauen nachhaltiger zu gestalten und nachfolgenden Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen – diese Werte liegen uns am Herzen. Um noch mehr für soziales Miteinander und das Gemeinwohl zu tun, sind wir Mitglied der Bewegung „Gemeinwohl Ökonomie“ und arbeiten momentan an unserer ersten Evaluierung.

Das Konzept der Gemeinwohl Ökonomie beschreibt ein Wirtschaftssystem, aufgebaut auf gemeinwohl-fördernden Werten. Unsere Unternehmenserfolge werden so anhand gemeinwohl-orientierter Indikatoren gemessen, statt lediglich am Profit für das Unternehmen selbst. So wollen wir einen Schritt hin zu einer nachhaltigeren und sozialeren Wirtschaft gehen.

Gemeinwohl Ökonomie – Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft
bendl baut nachhaltig: KfW 40 Plus-Wohnanlage

Setzen Sie mit bendl Ihr Bauprojekt nachhaltig um

Wollen auch Sie gemeinsam mit einem sozialen Familienunternehmen Ihr Bauprojekt nachhaltig umsetzen?

Mit bendl haben Sie einen Partner beim Bau an Ihrer Seite, der Sie von der Planung bis zur Umsetzung begleitet und Ihre Vorstellungen mit viel Expertise umsetzt. Ob privater Wohntraum, gewerbliches Bauvorhaben, Sanierung oder Renovierung – wir beraten Sie gerne individuell und helfen Ihnen dabei, das Potenzial Ihres Bauvorhabens voll auszuschöpfen.